Mürbeteig-Grundrezept

Der Mürbeteig verlangt ein schnelles Vermischen und Durcharbeiten seiner Zutaten und verträgt allzu langes Kneten nicht, um ein Erwärmen des Teiges zu vermeiden. Vor dem Ausrollen muß der Teig an einem kühlen Ort ½ Stunde ruhen.

Butter

Butter ist für den Mürbeteig besonders wichtig. Der hohe Anteil an Butter macht den Teig erst so richtig buttermürbe. Butter unterstreicht durch ihren besonderen Geschmack noch die Qualität des Teiges. Sie bindet den Duft von frisch gemahlenen Nüssen und hält das feine, fruchtige Aroma von Marmeladen und Konfitüren. Butter ist außerdem der Träger von lebensnotwendigen fettlöslichen Vitaminen. Sie läßt sich einfach verarbeiten, ist besonders leicht verdaulich und gut verträglich.

Zutaten:

330 g Mehl
110 g Zucker
220 g weiche Butter
1 Ei oder zwei Eigelbe
Zitronenschale
Vanillezucker

Zubereitung:

Mehl und Geschmackszutaten vermischt in die Rührschüssel sieben. Eine Vertiefung machen, das in Flocken geschnittene Fett und die übrigen Zutaten daraufgeben und Rührwerk (Kneter und Knethaken) auf Stufe 1-3 schalten. Nachdem sich das Mehl mit den Zutaten etwas vermischt hat, sofort auf Stufe 1-3 schalten und den Teig gut durchkneten. Vor Weiterverwendung ½ Stunde kaltstellen.

Eine weitere Mischung für den klassischen Mürbeteig besteht aus gleichen Teilen Mehl und Butter, und für die dritte Art nimmt man halb soviel Butter wie Mehl. Der Zuckeranteil richtet sich dabei nach dem Butteranteil. Man rechnet die Hälfte, oder für feine Teige bis zu zwei Drittel des Butteranteils für Zucker.